Feierliche Wiedereröffnung
unserer Klosterkirche
Am 21. März 2025 (Hochfest Heimgang des hl. Benedikt) wurde unsere renovierte Abteikirche nach einer einjährigen Sanierungsphase feierlich wiedereingeweiht.
Zahlreiche Gäste, darunter viele Ordensleute, sind der Einladung zu diesem besonderen Gottesdienst gefolgt. Wir durften auch die Bischöfe Markus Büchel (St. Gallen) und Benno Elbs (Feldkirch), Prälat Eduard Fischnaller CanReg (Kloster Neustift), Abt Emmanuel Rutz OSB (Abtei St. Otmarsberg), Abt Cyrill Greiter OCist. (Stift Stams) Äbtissin Maria-Stella Krimmel OCist. (Mariastern Gwiggen), Äbtissin Laetitia Fech OCist (Abtei Waldsassen) und viele weitere Ordensschwestern begrüßen.
Die Liturgie hat vor der Kirche begonnen. Abt Vinzenz klopfte dreimal mit seinem Hirtenstab am Hauptportal, woraufhin sich die Türen öffneten und die Festgemeinschaft in die Klosterkirche einziehen konnte
In seiner Predigt brachte Abt Vinzenz u.a. die Freude und Dankbarkeit der Klostergemeinschaft darüber zum Ausdruck, dass die Kirche auch aufgrund zahlreicher (großer und kleiner) Spenden nun wieder als Haus des Gebets und Gottesdienstes zur Verfügung steht.
Die besondere Feier markierte zugleich das Ende des zweiten Bauabschnitts sowie die Rückkehr von uns Mönchen und den Gläubigen in die Klosterkirche, nachdem die Gottesdienste, während der Renovierungsarbeiten im Refektorium abgehalten wurden.
Es gibt in unserer Kirche jetzt mehr Licht, einen besseren Ton, die Wände und Decken wurden gereinigt, die Bänke saniert und das Chorgestühl ist inzwischen rollstuhlgerecht.
Es ist nun auch möglich, die Gottesdienste live zu übertragen. Die neue Akustikanlage ist mit Hörgeräten kompatibel und die Kirche verfügt über ein energiesparendes Licht- und Heizungskonzept.
Aus den drei Seitenkapellen entstanden zwei Beichträume sowie eine Kapelle mit Reliquien, beispielsweise der Heiligen Gallus, Bernhard und Maurus sowie von Bruder Klaus. Auch der Kirchenboden und die Fenster wurden saniert. Der Mehrerauer-Gnadenaltar wurde restauriert und gereinigt.
Die Freude war und ist im ganzen Konvent zu spüren: „Unsere Herzen machen einen Sprung, jedes Mal, wenn wir unsere Kirche betreten. Und trotz all der umfangreichen Renovierungs- und Restaurierungsarbeiten bleibt der Zisterzienser-Charakter bestehen“. Abt Vinzenz
Das Investitionsvolumen von 3,3 Mio. Euro für die Sanierung der neuromanischen Abteikirche, die in den Jahren 1856 bis 1859 von den Wettinger Zisterziensern errichtet und von 1961 bis 1964 von Architekt Hans Purin umgestaltet wurde, wurde aus Eigen- und Fördermitteln sowie aus Spendengeldern finanziert. Hinzu kommen Förderungen des Bundes, des Landes Vorarlberg und der Stadt Bregenz sowie Spenden. Auch die Diözese Feldkirch unterstützte die Renovierung,
Wir danken allen Spenderinnen und Spendern, dass sie mit ihrer finanziellen Unterstützung die Sanierung unterstützt haben. Ein großer Dank geht auch an alle Handwerkerinnen und Handwerker, die mit ihrem Einsatz großartiges geleistet haben.
Wir danken Gott, dass er schützend seine Hände über die Baustelle hielt und keiner der Arbeiterinnen und Arbeiter sich verletzt haben. Deo Gratias!























































