Kurz vor dem dritten Jahrestag des Kriegsausbruchs in der Ukraine haben wir zu einem besonderen Friedensgebet in der Abteikirche eingeladen. Mit dieser Andacht setzten wir ein Zeichen der Hoffnung und Solidarität. Abt Vinzenz leitete das Gebet und erklärte, warum es auf der Baustelle der Klosterkirche stattfand: „Wir feiern dieses Friedensgebet hier, weil Frieden auch eine tägliche Herausforderung und Baustelle ist.“
Josepha Yen regte mit tiefgründigen Texten zum Nachdenken an. Nina Fleisch und Ekkehard Breuss bereicherten die Andacht mit ihren Liedern und musikalischen Beiträgen. Auch unsere Firmlinge waren anwesend und brachten in ihren Fürbitten den Wunsch nach Frieden zum Ausdruck.
Alle Teilnehmenden hatten die Möglichkeit, eine Kerze am Friedenslicht zu entzünden und diese zum Mehrerauer Jugendkreuz zu stellen. Damit wollten wir zeigen, dass unser Gebet wie ein Licht in dunkler Nacht sein soll – ein Zeichen von Solidarität und Hoffnung.
Wir danken allen Besucherinnen und Besuchern und Mitwirkenden für den Zusammenhalt sowie für das Gebet um ein Ende von Krieg und Gewalt, die Heilung von Wunden und eine gerechte Zukunft im Frieden.