Die beiden Maturaklassen aus unserem Collegium hatten Ende September die Gelegenheit, mit Frater Subprior Josua die faszinierende Stadt Rom zu erkunden – eine Stadt, die nicht nur für ihre antike Geschichte, sondern auch für ihre bedeutende Rolle im Christentum bekannt ist.
Am ersten Tag gab es auch ein Treffen mit Abt Vinzenz, der zeitgleich in Rom an der Ordenssynode teilnahm. Er spendete er in der Kirche „Trinità dei Monti“ allen Teilnehmern den Segen für die anstehenden Tage in Rom und das Maturajahr.
Am nächsten Tag begann die Entdeckungstour mit einer spannenden Stadtführung, die durch die historischen Gassen und zu den wichtigsten Stätten Roms führte. Natürlich durfte dabei auch der Trevi-Brunnen nicht fehlen. Hier hatten alle die Gelegenheit, eine Münze zu werfen, um sicherzustellen, dass sie wieder in die Ewige Stadt zurückkehren – ein Brauch, der seit Generationen viele Besucher anzieht.
Ein Highlight der Romwoche war der Besuch im Petersdom, der bedeutendsten Kirche für uns Christen und ein Meisterwerk der Architektur. Alle waren von der Pracht des Innenraums, den kunstvollen Mosaiken und der Pietà von Michelangelo beeindruckt. Einige wagten auch den Aufstieg auf die Kuppel.
Ein weiterer bedeutender Ort war die Basilika S. Maria Maggiore, eine der vier päpstlichen Basiliken, die mit ihren Mosaiken und der besonderen Architektur überzeugt.
Die Engelsburg, einst als Mausoleum für Kaiser Hadrian erbaut, diente später als Papstresidenz und Festung. Von der Aussichtsplattform bot sich ein atemberaubender Blick über die Stadt.
Ein absolutes Muss in Rom ist ein Besuch im Kolosseum, das größte Amphitheater der Antike und das angrenzende Forum Romanum, das einen Einblick in das politische und gesellschaftliche Leben der alten Römer bot.
Alle kehrten mit unvergesslichen Erinnerungen und einem neuen Verständnis für die religiös, kulturelle und historische Bedeutung dieser Stadt zurück.
